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Färöer Inseln – Land der Unbeugsamen
Länder – Menschen – Abenteuer

Die Färöer sind rau und wild, mit spektakulären Klippen, Fjorden und hohen Bergen. Sie liegen zwischen Island, Schottland und Norwegen und sind ein kleines Land mit einem besonderen Status und einer eigenwilligen Bevölkerung. Bis heute sehen sich die Färinger nicht als Dänen, sondern als stolze Nachfahren der Wikinger und streben nach Unabhängigkeit. 


Die Inseln leben fast ausschließlich von dem, was der Nordatlantik an Nahrung hergibt, darunter Delikatessen wie Riesenmuscheln, Seeigel und Langusten. Der Fang von Grindwalen hat hier Tradition, und das älteste Walfangarchiv der Welt liefert Statistiken, die bis ins Jahr 1584 zurückreichen. Schafe sind das "Gold" der Färöer – es gibt fast doppelt so viele Schafe wie Menschen. Übersetzt heißen die Färöer deshalb auch Schafsinseln. Auf der kleinen Insel „Stora Dimun“ im Süden der Färöer leben 500 Schafe und eine Familie, und das fast ohne Geld.


Was die Menschen auf den Färöern eint, ist die Liebe zu ihrem Land und das Überleben an einem schwierigen Ort. 

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