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Ukraine: Krieg im Leben
ARD Dokus im Ersten

Der Winter in der Ukraine ist dunkel und kalt. Weil Russland Energie-Kraftwerke beschießt, müssen viele Menschen ohne Strom, Wasser und Heizung auskommen. Unser Crisis-Reporting-Team um Kameramann Robin Drescher erzählt mit ARD-Korrespondent Vassili Golod Geschichten aus dem Alltag im Krieg.


Oleksandr ist Elektriker und sorgt dafür, dass die Menschen in der Hauptstadt Kiew mit Strom versorgt werden. Gleichzeitig sorgt er sich um seine Familie, denn die Angst, dass eine Rakete seine Wohnung oder den Kindergarten, den seine Kinder besuchen, treffen könnte, ist allgegenwärtig. Architektin Olha entwirft inmitten des zerstörten Charkiw im Osten der Ukraine die Zukunft ihrer Heimatstadt und hat ein Pflegeheim für alte Menschen initiiert, das sie auch nach Ende des Krieges weiterführen möchte. Vlada hat im umkämpften Bachmut ihre große Liebe verloren und verarbeitet ihren Schmerz mit Musik. Mit befreundeten Musiker:innen ist sie Teil der „kulturellen Front“, die kleine Momente schaffen will, in denen der Krieg in Vergessenheit gerät. Zum Symbol der Hoffnung ist währenddessen die Eisenbahn geworden – sie fährt, ist pünktlich und verbindet.

Crisis Reporting aus der Ukraine

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